Achtung Allergie! Was Du über Gel- & Acrylnägel Wissen Musst💅
Träumen Sie von makellosen Nägeln, aber die Realität sieht eher nach Juckreiz und Rötungen aus? Es ist alarmierend, wie viele Menschen plötzlich mit allergischen Reaktionen auf Gel- oder Acrylnägel konfrontiert sind, ein Problem, das weit mehr als nur ein kosmetisches Ärgernis darstellt.
Viele Frauen erleben nach einer Gelmodellage eine unangenehme Überraschung: Rötungen um die Nägel, ein quälender Juckreiz und ein unangenehmes Spannungsgefühl. In manchen Fällen, abhängig von der Stärke der Reaktion, können sich sogar kleine Bläschen oder Pusteln bilden. Was harmlos klingt, kann sich zu einer äußerst unangenehmen Erfahrung entwickeln und überraschende Konsequenzen haben.
Aspekt | Information |
Art der Allergie | Kontaktallergie auf Methacrylate, Acrylate (Bestandteile von Gel- und Acrylnägeln) |
Auslösende Stoffe | HEMA (Hydroxyethylmethacrylat), Di-HEMA Trimethylhexyl Dicarbamat, andere Acrylate |
Symptome | Rötung, Juckreiz, Schwellung, Bläschenbildung um die Nagelpartie, Ekzeme, in schweren Fällen Ausbreitung auf andere Hautbereiche |
Diagnose | Epikutantest (Allergietest beim Dermatologen) |
Behandlung | Vermeidung der auslösenden Stoffe, topische Kortikosteroide zur Linderung der Symptome, Antihistaminika |
Prävention | Kontakt mit der Haut vermeiden (sorgfältiges Auftragen der Produkte), Verwendung von Handschuhen (Nitril, nicht Latex), hypoallergene Produkte wählen, auf zertifizierte Nagelstudios achten |
Risikogruppen | Nageldesigner, Friseure, Zahnärzte (aufgrund des häufigen Kontakts mit Acrylaten), Personen mit Neigung zu Allergien |
Wichtiger Hinweis | Einmal entwickelte Allergie bleibt in der Regel bestehen, daher konsequente Vermeidung der Allergene notwendig. |
Referenz | Deutsches Grünes Kreuz für Gesundheit e.V. |
Die Sorge ist also durchaus berechtigt. Rustemeyer erklärt, dass eine Allergie durch direkten Kontakt des Produkts mit der Haut entsteht. Wenn man Pech hat, entwickelt man plötzlich eine allergische Reaktion. Von diesem Moment an treten Symptome wie Rötungen, Schuppenbildung, Risse und Empfindlichkeit rund um die Nägel auf. Und das Schlimmste: Ist man einmal allergisch, wird man diese Allergie in der Regel nie wieder los.
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Maniküren sind im Sommer gefragter denn je. Und einige Kundinnen und Kunden haben ihre Nägel aus gutem Grund schon lange nicht mehr lackieren lassen. Tausende Videos, Reels und Bilder von Menschen, die ihre neuesten Nageldesigns präsentieren, fluten die sozialen Medien unter Hashtags wie #nailart und #nails. Die Popularität von künstlichen Nägeln aus Gel oder Acryl ist ungebrochen: Schätzungsweise jede dritte Frau zwischen 15 und 60 Jahren trägt sie. Doch dieser Trend birgt Risiken.
Es ist kein Geheimnis, dass allergische Reaktionen im Zusammenhang mit Nagelkosmetik zunehmen. Wer sich lange Krallen wie Rapperin Cardi B wünscht, hat grundsätzlich zwei Optionen: Gel- oder Acrylnägel. Bei Acrylnägeln wird im Nagelstudio Acrylpulver mit einer speziellen Flüssigkeit gemischt. Diese Mischung wird dann so lange aufgetragen, bis die gewünschte Nagelform erreicht ist.
Aber wie entsteht eine Acrylallergie überhaupt? Die Acrylallergie ist eine sogenannte Kontaktallergie. Wie der Name schon sagt, wird sie durch häufigen Kontakt mit dem Stoff ausgelöst. Jede Allergie benötigt eine sogenannte "Sensibilisierung". Damit ist der Erstkontakt mit dem Allergen gemeint. Dabei kommt es noch zu keiner körperlichen Reaktion.
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Die Acrylallergie ist eine Kontaktallergie, die durch häufigen Kontakt mit Acryl ausgelöst wird. Eine Allergie entsteht, wenn unser Immunsystem für einen bestimmten Stoff sensibilisiert wurde. Wer häufig Kontakt mit Acryl hat, ist besonders gefährdet. Allergische Reaktionen, Nagelpilz und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko können unerwünschte Folgen sein.
Das Deutsche Grüne Kreuz für Gesundheit e.V., Sektion Allergie und Haut, warnt: Künstliche Nägel können Allergien auslösen. Die Autoren empfehlen, Handschuhe mehrmals zu wechseln, da die Acrylate durch sie hindurch bis auf die Haut gelangen können. Bläschen an den Fingern nach dem Anbringen von Gelnägeln können ein Zeichen für verschiedene Probleme sein. Aber nicht immer steckt eine Allergie dahinter.
Die Übergänge zur Allergie sind fließend. Auf der Grundlage irritativer Schädigungen kann sich später eine echte Kontaktallergie entwickeln. Da außerdem die Unterscheidung zwischen Allergie und Irritation oft schwierig ist, wird ein Epikutantest benötigt, um eine Allergie auszuschließen.
Wer ständig den Nagellack wechselt, macht es sich schwer, den für die Allergie verantwortlichen Lack auszumachen. Frauen, die häufig ins Nagelstudio gehen, sollten darauf achten, welche Produkte verwendet werden und möglichst auf eigene, bereits bekannte Produkte zurückgreifen. Der behandelnde Zahnarzt sollte vor der Behandlung über die bestehende Kontaktallergie informiert werden, insbesondere wenn es sich um eine Allergie auf Acrylate handelt.
Kunstnägel aus Gel oder Acryl liegen im Trend. Ungefähr jede dritte Frau zwischen 15 und 60 Jahren hat künstliche Fingernägel. Der Ärzteverband der Allergologen warnt, dass die oft zum Befestigen der Nägel verwendeten Methacrylate bei zu Allergien neigenden Menschen eine Kontaktallergie auslösen können.
Um die Problematik der Nagelallergien und ihre Prävention besser zu verstehen, ist es wichtig, die beteiligten chemischen Substanzen genauer zu betrachten. Methacrylate und Acrylate sind die Hauptakteure in dieser unerwünschten Reaktion. Diese Stoffe sind die Bausteine von Gel- und Acrylnägeln und sorgen für ihre Härte und Haltbarkeit. Allerdings sind sie auch bekannt dafür, bei manchen Menschen allergische Reaktionen auszulösen.
Die Sensibilisierung gegenüber diesen Chemikalien erfolgt in der Regel durch direkten Hautkontakt. Das bedeutet, dass nicht nur die Person, die die Nägel trägt, sondern auch die Nageldesignerin einem Risiko ausgesetzt ist. Bei Nageldesignerinnen kann es durch den häufigen und direkten Umgang mit den Substanzen zu einer Berufsdermatose kommen. Es ist daher entscheidend, dass sie geeignete Schutzmaßnahmen ergreifen, wie z.B. das Tragen von Nitrilhandschuhen (Latex kann Allergien auslösen) und das Arbeiten in gut belüfteten Räumen.
Die Symptome einer Nagelallergie können vielfältig sein und reichen von leichten Hautreizungen bis hin zu schweren Ekzemen. Typische Anzeichen sind Rötungen, Juckreiz, Schwellungen und Bläschenbildung um die Nagelpartie. In einigen Fällen kann sich die Reaktion auch auf andere Körperteile ausbreiten, insbesondere auf das Gesicht, die Augenlider und den Hals. Bei Verdacht auf eine Nagelallergie sollte unbedingt ein Dermatologe aufgesucht werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
Die Diagnose einer Nagelallergie erfolgt in der Regel durch einen Epikutantest, auch Patch-Test genannt. Dabei werden kleine Mengen der verdächtigen Substanzen auf die Haut aufgetragen und mit einem Pflaster abgedeckt. Nach 48 bis 72 Stunden wird die Hautstelle auf Reaktionen untersucht. Eine Rötung, Schwellung oder Bläschenbildung deutet auf eine allergische Reaktion hin.
Die Behandlung einer Nagelallergie zielt in erster Linie darauf ab, die Symptome zu lindern und weitere Reizungen zu vermeiden. In den meisten Fällen werden topische Kortikosteroide in Form von Cremes oder Salben verschrieben, um Entzündungen zu reduzieren und den Juckreiz zu stillen. Bei stärkeren Reaktionen können auch Antihistaminika oral eingenommen werden. Das Wichtigste ist jedoch, den Kontakt mit den auslösenden Substanzen vollständig zu vermeiden.
Prävention ist der Schlüssel zur Vermeidung von Nagelallergien. Hier sind einige Tipps, die sowohl für Nagelträger als auch für Nageldesigner wichtig sind:
- Vermeiden Sie direkten Hautkontakt: Achten Sie beim Auftragen von Gel oder Acryl darauf, dass die Produkte nicht mit der Haut in Berührung kommen. Verwenden Sie Pinsel und Werkzeuge sorgfältig und entfernen Sie überschüssiges Material sofort.
- Verwenden Sie Nitrilhandschuhe: Nageldesigner sollten immer Nitrilhandschuhe tragen, um ihre Hände vor den Chemikalien zu schützen. Latex ist keine gute Alternative, da es selbst Allergien auslösen kann.
- Sorgen Sie für gute Belüftung: Arbeiten Sie in gut belüfteten Räumen, um die Konzentration von Dämpfen und Aerosolen zu reduzieren.
- Wählen Sie hypoallergene Produkte: Es gibt spezielle hypoallergene Gel- und Acrylprodukte, die weniger allergieauslösende Substanzen enthalten. Fragen Sie Ihren Nageldesigner danach.
- Achten Sie auf zertifizierte Nagelstudios: Zertifizierte Nagelstudios legen Wert auf Hygiene und verwenden hochwertige Produkte. Sie sind auch besser geschult, um allergische Reaktionen zu erkennen und zu vermeiden.
- Informieren Sie Ihren Zahnarzt: Wenn Sie eine Acrylatallergie haben, informieren Sie Ihren Zahnarzt vor Behandlungen, bei denen Acrylate verwendet werden könnten (z.B. bei der Herstellung von Provisorien).
Ein weiteres Problem, das im Zusammenhang mit künstlichen Nägeln oft übersehen wird, ist das Risiko von Nagelpilzinfektionen. Zwischen dem künstlichen Nagel und dem Naturnagel kann ein feuchtwarmes Milieu entstehen, das ideale Bedingungen für das Wachstum von Pilzen bietet. Um Nagelpilz vorzubeugen, ist es wichtig, die Nägel regelmäßig zu desinfizieren und auf Anzeichen einer Infektion zu achten. Symptome sind Verfärbungen, Verdickungen und Brüchigkeit des Nagels. Bei Verdacht auf Nagelpilz sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht jede Reaktion auf künstliche Nägel eine Allergie ist. Manchmal handelt es sich lediglich um eine Irritation der Haut, die durch unsachgemäße Anwendung der Produkte oder durch aggressive Chemikalien verursacht wird. In solchen Fällen klingen die Symptome in der Regel nach kurzer Zeit von selbst wieder ab. Wenn die Beschwerden jedoch anhalten oder sich verschlimmern, ist ein Arztbesuch ratsam.
Für Menschen mit einer bestehenden Nagelallergie gibt es dennoch Möglichkeiten, schöne Nägel zu haben. Eine Option ist die Verwendung von Nagellacken, die frei von allergenen Substanzen sind. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an Nagellacken, die ohne Formaldehyd, Toluol und Dibutylphthalat (DBP) hergestellt werden. Diese Lacke sind in der Regel besser verträglich und können eine gute Alternative zu Gel- oder Acrylnägeln sein.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von sogenannten "Press-on Nails". Diese vorgefertigten Nägel werden mit einem speziellen Kleber auf den Naturnagel aufgeklebt und können leicht wieder entfernt werden. Sie sind in vielen verschiedenen Designs erhältlich und können eine schnelle und einfache Lösung für besondere Anlässe sein. Allerdings sollte auch hier darauf geachtet werden, dass der Kleber keine allergenen Stoffe enthält.
Abschließend lässt sich sagen, dass Nagelallergien ein ernstzunehmendes Problem darstellen, das jedoch mit den richtigen Maßnahmen vermieden oder zumindest kontrolliert werden kann. Es ist wichtig, sich über die Risiken zu informieren, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen und bei Verdacht auf eine Allergie einen Arzt aufzusuchen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Nagelträume nicht zu einem Albtraum werden.
Ich selbst habe eine wirklich sehr starke Allergie mit sehr schmerzhaften Reaktionen gehabt. Dann habe ich das Mimosa getestet. Ich hatte sehr große Angst vor einer erneuten Reaktion. Aber ich bin so glücklich, endlich wieder auch selber Gelnägel tragen zu können!!!
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